Vom 03.01.2024 bis zum 06.01.2024 haben Feuerwehren, THW und sogar Bauern mit Güllepumpen Millionen Liter Wasser rund um die Uhr von der Insel Fehmarn in die Ostsee gepumpt.
Das Wasser hatte sich durch die anhaltenden Niederschläge der vergangenen Wochen in Entwässerungsgräben und Ausgleichsflächen angesammelt und konnte durch den Badewanneneffekt der Ostsee nicht ablaufen.
Vom THW waren fünf Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen vor Ort im Einsatz. Die 32 Spezialistinnen und Spezialisten aus Bad Segeberg, Mölln, Oldenburg, Schwerin und Wismar hatten Unterstützung von einer Fachgruppe Notversorgung/Instandsetzung: Die drei Einsatzkräfte aus Eutin sorgen unter anderem für Beleuchtung sowie Strom für die kleineren Pumpen.
„Ich bin seit 26 Jahren bei der Feuerwehr, aber so ein Szenario habe ich noch nie erlebt“, beschrieb Gemeindewehrführer Thorsten Steffen die Situation.
Bürgermeister Jörn Weber lobte die hervorragende Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte: „Das ist ganz großes Kino, wie die Zusammenarbeit untereinander klappt.“
Wir bedanken uns bei den beteiligten Wehren der Insel Fehmarn und allen Kameraden für die angenehme, professionelle und freundschaftliche Zusammenarbeit.